Carduus Marianus Granulat Homöopathie Boiron
Französischer Name: CHARDON MARIE
Registriertes Arzneimittel: EH00322
Aufgenommen in die Pharmakopöe
Herkunft: Pflanzlich
SILYBUM MARIANUM ist das Synonym für Carduus Marianus in der Homöopathie.
Carduus Marianus ist ein homöopathisches Mittel, das aus einer Pflanze gewonnen wird, die als Mariendistel bekannt ist. Die Urtinktur wird aus den getrockneten Früchten dieser Pflanze gewonnen, die auf steinigen und unkultivierten Flächen wächst. Dieses Mittel ist geeignet, um eine schlechte Leberfunktion durch hepato-vesikuläre Drainage zu bekämpfen. Es wird als Granulat oder Tropfen zum Trinken angeboten und oft zusammen mit anderen Mitteln verabreicht, die die gleichen Eigenschaften wie es haben. Es sollte jedoch nicht zusammen mit anregenden Mitteln oder während der Mahlzeiten eingenommen werden.
Carduus Marianus oder Mariendistel ist ein gutes Beispiel für die Fähigkeit der Homöopathie, natürliche und maßgeschneiderte Lösungen für eine Vielzahl von Gesundheitsstörungen anzubieten. Mit seiner Aufnahme in das französische und europäische Arzneibuch und seiner Verfügbarkeit in verschiedenen Formulierungen spielt dieses homöopathische Mittel weiterhin eine wesentliche Rolle bei der Behandlung von Leber- und Verdauungsbeschwerden und bietet den Patienten eine sanfte, aber wirksame Alternative für ihr Wohlbefinden.
Entdecken Sie Carduus Marianus von Boiron, das ideale homöopathische Mittel zur Linderung von gastroenterologischen Beschwerden wie Leberkoliken, Magenschmerzen und vielem mehr. Entscheiden Sie sich für einen natürlichen und sanften Ansatz, um einen optimalen Verdauungskomfort wiederherzustellen.
Indikationen und Dosierung
Homöopathische Arzneimittel Tuben Globuli oder Globuli-Dosen können bei verschiedenen Symptomen eingesetzt werden, daher ist es nicht möglich, die Indikationen und die Dosierung eines bestimmten Präparats festzulegen.
Carduus Marianus ist geeignet, um eine schlechte Funktion der Leber und insbesondere der Gallenblase zu lindern. Es ist wirksam gegen Hepatitis und Leberkoliken und fördert die Regeneration der Leber, indem es die Proteinbiosynthese anregt. Es kann Patienten mit verschiedenen Symptomen wie Erbrechen, Magenschmerzen, Gelbsucht und Appetitlosigkeit verschrieben werden.
Carduus Marianus hat auch eine positive Wirkung beiVeneninsuffizienz und kann zur Behandlung von niedrigem Blutdruck eingesetzt werden. Außerdem verringert er dank seiner Eigenschaft, die Histaminkonzentration zu senken, das Risiko des Auftretens von Magengeschwüren.
Es wirkt sich auch positiv auf die abdominale Blutzirkulation aus und hat sich bei der Behandlung von Hämorrhoiden, Menstruationsbeschwerden und Gebärmutterblutungen als wirksam erwiesen.
Der homöopathische Arzt wählt das richtige Arzneimittel, die richtige Verdünnung und Dosierung für den Gesundheitszustand des Patienten und die charakteristischen Symptome aus.
Erlangen Sie mit Carduus Marianus wieder Wohlbefinden im Verdauungstrakt.
Natürliche Linderung von Verdauungsbeschwerden: Carduus Marianus, das von Boiron angeboten wird, ist ein homöopathisches Mittel, das für seine Wirksamkeit bei der Behandlung von gastroenterologischen Beschwerden bekannt ist. Dieses Mittel ist besonders für Menschen geeignet, die an Leberkoliken, Magenschmerzen, Ikterus, Magengeschwüren und Hepatitis leiden. Dank seiner einzigartigen Eigenschaften wirkt Carduus Marianus sanft auf das Verdauungssystem, bietet natürliche Linderung und fördert eine sanfte Erholung.
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Verdauungsgesundheit
Harmonisierung der Leberfunktion: Mit dem Schwerpunkt auf der Unterstützung der Leber und der Reduzierung von Magen-Darm-Entzündungen spielt Carduus Marianus eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Verdauungsfunktionen. Diese homöopathische Behandlung hilft, das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen, und trägt so zur Verbesserung der Verdauung und zur Linderung der Symptome bei, die mit Leber- und Magenbeschwerden verbunden sind. Mit Carduus Marianus entscheiden Sie sich für einen Weg zu einem dauerhaften Wohlbefinden der Verdauung.
Ein wohlwollendes Heilmittel für Ihr Verdauungssystem
Auf dem Weg zu einer sanften Heilung: Die Stärke von Carduus Marianus liegt in seiner Fähigkeit, eine Heilung zu bieten, ohne den Organismus anzugreifen. Ob Sie nun mit akuten Schmerzen oder chronischen Verdauungsstörungen zu kämpfen haben, dieses homöopathische Mittel ist eine wertvolle Alternative zu herkömmlichen Behandlungen, die oft mit unerwünschten Nebenwirkungen einhergehen. Mit Carduus Marianus ermöglichen Sie Ihrem Körper, seine natürliche Harmonie wiederzufinden, indem Sie eine Heilung fördern, die Ihren Rhythmus und Ihre Bedürfnisse respektiert.
Anwendungstipps und Gebrauchsanweisung
Entfernen Sie die Lasche, kippen Sie die Tube um und ziehen Sie die Kappe leicht ab. Drehen Sie die Tube, um die gewünschte Anzahl an Pellets in die Kappe fallen zu lassen, und legen Sie die Pellets dann unter die Zunge. Es ist ratsam, die homöopathischen Granulate oder Globuli nicht mit den Fingern zu berühren.
Carduus Marianus wird oral verabreicht und in Form von Kügelchen, die man unter der Zunge zergehen lässt, Tropfen oder Trinkampullen, die man mit etwas Wasser auflöst, dargereicht. Für eine Heilbehandlung werden 20 Trinktropfen oder 3 Globuli Carduus Marianus 6 DH, die mit etwas Wasser verdünnt werden, dreimal täglich vor den Mahlzeiten über einen Zeitraum von 3 Monaten verschrieben.
Für eine wirksame hepato-vesikuläre Drainage wird es mit anderen homöopathischen Arzneimitteln kombiniert, die die gleichen Symptome behandeln, wie Taraxacum dens leonis, Solidago virga aurea, Berberis vulgaris oder Cheligonium majus. Die empfohlene Dosis beträgt in diesem Fall dann 30 Tropfen Carduus Marianus Tinktur, dreimal täglich. Während der Behandlung sind Pfefferminze, Kaffee und Tabak verboten.
Die Globuli der Dosierungsröhrchen werden auf einmal aufgenommen, indem man sie sich langsam unter der Zunge auflösen lässt. Mangels einer Dosis werden 10 Globuli der gleichen Verdünnung eingenommen.
Nehmen Sie in der halben Stunde vor der Einnahme von homöopathischen Arzneimitteln keine adstringierenden Substanzen wie Kaffee, Tabak, Kampfer, Pfefferminze und Kamille zu sich.
Verwenden Sie eine Zahnpasta ohne Minze (vom Typ Homöodent Boiron, eine Zahnpasta, die mit der Einnahme von homöopathischen Kügelchen vereinbar ist).
Wie ist Carduus Marianus einzunehmen?
Folgen Sie den Dosierungsanweisungen auf der Packung oder den Empfehlungen Ihres medizinischen Fachpersonals, um Carduus Marianus optimal zu nutzen.
Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen?
Carduus Marianus wird im Allgemeinen gut vertragen und ist so konzipiert, dass das Risiko von Nebenwirkungen möglichst gering ist. Sollten dennoch unerwartete Reaktionen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an medizinisches Fachpersonal.
Wann kann ich mit einer Verbesserung rechnen?
Die Wirkung von Carduus Marianus kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Manche Menschen verspüren eine schnelle Linderung, während bei anderen die Vorteile eher allmählich eintreten können. Es ist ratsam, die Behandlung wie empfohlen fortzusetzen, um die besten Ergebnisse zu beobachten.
Verpackung und Inhalt
Transluzente Granulattube (ermöglicht die Sicht auf die verbleibenden Granulate). Gewicht 4 g. Ungefähr 80 Granulate.
Carduus Marianus 6DH 4CH, 5CH, 7CH, 9CH, 15CH, 30CH Homöopathische Granulate Boiron.
Durchscheinende Einzeldosis-Tube mit Globuli (Sichtbarmachung der restlichen Granulate). Gewicht 1 g.
Carduus Marianus, besser bekannt unter dem Namen Mariendistel, ist eine Heilpflanze, die für ihre leberschützenden und -regenerierenden Eigenschaften bekannt ist. Dieses homöopathische Mittel pflanzlichen Ursprungs, das im französischen und europäischen Arzneibuch anerkannt und eingetragen ist, wird wegen seiner Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Leber- und Verdauungsstörungen geschätzt. In diesem Artikel sollen die Merkmale, die verfügbaren Formulierungen und die therapeutischen Anwendungen von Carduus Marianus näher erläutert werden.
Herkunft und Anerkennung
Die Mariendistel ist eine Pflanze, die zur Familie der Asteraceae gehört und wegen ihrer medizinischen Eigenschaften weithin angebaut wird. Die unter der Nummer EH00322 registrierte Carduus Marianus genießt eine offizielle Anerkennung, die ihre Bedeutung in der natürlichen und homöopathischen Medizin unterstreicht.
Formulierungen und Verdünnungen
Dosen, Tropfen und Tuben: Um den unterschiedlichen therapeutischen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist die Mariendistel in verschiedenen Formulierungen erhältlich, darunter auch in Dosen (7 CH, 9 CH, 15 CH, 30 CH), alkoholischen Tropfen (4 DH) und Tuben (4 CH, 5 CH, 7 CH, 9 CH, 15 CH, 4 DH, 6 DH). Diese Vielfalt ermöglicht es den Praktikern, für jeden Patienten die am besten geeignete Form und Verdünnung auszuwählen.
Magistrale Zubereitungen: Darüber hinaus kann Carduus Marianus in Hahnemannschen Verdünnungen ab 2 CH hergestellt werden, was zusätzliche Flexibilität für personalisierte Verschreibungen bietet, die auf die Symptome und die individuelle Empfindlichkeit der Patienten abgestimmt sind.
Therapeutische Anwendungen
Die Mariendistel wird hauptsächlich wegen ihrer positiven Auswirkungen auf die Leber und das Verdauungssystem verwendet. Ihre hepatoprotektiven Eigenschaften machen sie zu einer bevorzugten Wahl bei der Behandlung von Lebererkrankungen wie Hepatitis, Zirrhose oder Leberstauung. Er ist auch wirksam bei der Behandlung von Verdauungssymptomen wie Blähungen, Gallenblasenbeschwerden und Verdauungsstörungen.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
Warnhinweis
Enthält Saccharose. Bewahren Sie homöopathische Arzneimittel vor Licht, Hitze, Feuchtigkeit und jeglichen Ausdünstungen und Duftstoffen geschützt auf.
Geben Sie homöopathische Globuli an Babys und Kinder.
Bei alkoholhaltigen Globuli oder Tropfen lösen Sie diese in 100 ml Wasser auf. Da die Auflösung von Granulate sehr lange dauert, müssen Sie Ihre Mischung im Voraus zubereiten.
Homöopathie und Schwangerschaft
Homöopathische Arzneimittel haben keine chemische Toxizität, keine Gegenanzeigen, keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und keine unerwünschten Nebenwirkungen, die von der Menge des eingenommenen Produkts abhängen. Schwangere Frauen können sich ohne bekannte Risiken für sich und ihr ungeborenes Kind selbst behandeln, aber es ist besser, sich beraten zu lassen.
Häufigkeit der Anwendung von Homöopathie
Bei akuten Erkrankungen wird empfohlen, homöopathische Mittel stündlich einzunehmen, bis sich die Symptome gebessert haben. Danach sollten Sie die Mittel in größeren Abständen, drei- bis viermal täglich, einnehmen und dann allmählich absetzen.
Bei chronischen Erkrankungen werden niedrig verdünnte Mittel (> 9CH) ein- bis zweimal täglich eingenommen, Basismedikamente einmal pro Woche oder sogar einmal pro Monat. Diese Entscheidung obliegt dem Homöopathen.
Was ist zu tun, wenn innerhalb von 24 Stunden keine Besserung eintritt?
Einige Krankheiten können nicht durch einfache Selbstmedikation homöopathisch behandelt werden. Ihre Schwere erfordert eine medizinische Beratung, die von einem homöopathischen Arzt durchgeführt werden kann. Dieser Arzt wird beurteilen, ob Ihr Zustand allein durch Homöopathie behandelt werden kann oder ob Ihre Behandlung durch Allopathie ergänzt werden muss.