Wozu dient der Gemeine Beifuß?
Der Gemeine Beifuß, auch Artemisia vulgaris genannt, ist eine Heilpflanze, die seit der Antike für ihre vielfältigen therapeutischen Eigenschaften bekannt ist. Er gehört wie sein naher Verwandter, der Wermut, zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und besitzt zahlreiche Eigenschaften, die ihn zu einem wirksamen Naturheilmittel machen. Er wird auf der ganzen Welt wegen seiner positiven Auswirkungen auf Körper und Geist verwendet und ist besonders für seine tonische, krampflösende und emmenagogische Wirkung bekannt.
Der Gemeine Beifuß ist für seine anregenden und krampflösenden Eigenschaften bekannt. Er hilft, Unterleibsschmerzen zu lindern und den Menstruationszyklus zu regulieren, insbesondere bei schmerzhaften Menstruationen oder in der Menopause. Ihre fiebersenkende Wirkung hilft auch bei der Bekämpfung von Fieberzuständen und verschiedenen Infektionen. Darüber hinaus hat diese Pflanze eine bemerkenswerte Wirksamkeit gegen Harnwegsinfektionen bewiesen und fördert die Gesundheit des Harntrakts. Darüber hinaus wird Beifuß verwendet, um die Verdauung zu fördern und Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl zu reduzieren. Dank seiner antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften hilft er bei der Bekämpfung von Darminfektionen und regt gleichzeitig die Gallenproduktion an, wodurch eine bessere Fettverdauung gefördert wird.
In der chinesischen Medizin wiederum wird Beifuß in Form von Moxa verwendet, um Akupunkturpunkte zu stimulieren und Gelenkschmerzen zu lindern. Mit dieser Moxibustionstechnik können verschiedene Beschwerden behandelt werden, die von Stress bis zu chronischen Schmerzen reichen. Im Westen wird der Beifuß wegen seiner wurmtreibenden Eigenschaften eingesetzt, die zur Beseitigung von Darmparasiten beitragen.
Auf emotionaler Ebene wirkt der Gemeine Beifuß als Tonikum für das Nervensystem, hilft beim Stressabbau und fördert einen erholsamen Schlaf. Menschen, die zu Schlaflosigkeit, chronischer Müdigkeit oder starkem Stress neigen, können daher von seiner beruhigenden Wirkung profitieren. Es ist auch dafür bekannt, dass es den Appetit anregt, eine Eigenschaft, die besonders bei Menschen mit Appetitlosigkeit oder in der Rekonvaleszenz hilfreich ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gemeine Beifuß eine Pflanze mit zahlreichen Vorteilen ist. Ob zur Regulierung des Menstruationszyklus, zur Linderung von Verdauungsbeschwerden, zur Beruhigung nervöser Spannungen oder zur Bekämpfung von Infektionen - er ist ein wertvoller Verbündeter in Ihrer Naturapotheke. Zögern Sie nicht, den Gemeinen Beifuß in Ihre Wellness-Routine zu integrieren, vor allem wenn Sie eine natürliche Lösung zur Unterstützung Ihrer Gesundheit suchen.
Um die Vorteile dieses Produkts voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, es als Ergänzung zu Ihrer täglichen natürlichen Pflegediät zu verwenden.
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Wie wird diese Pflanze verwendet?
Krampflösender Tee: Für einen wirksamen Tee verwenden Sie 10 g getrocknete Blätter pro Liter Wasser. Lassen Sie den Tee 15 Minuten lang ziehen. Trinken Sie anschließend 50ml täglich, um von den krampflösenden und anregenden Eigenschaften zu profitieren. Diese Dosierung eignet sich besonders zur Linderung von Menstruationsschmerzen und zur Förderung der Verdauung.
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Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: In hohen Dosen kann der Gemeine Beifuß Leber- und Nierenschäden verursachen und zu Krämpfen führen. Er ist wegen seiner emenagogischen Wirkung, die Gebärmutterkontraktionen auslösen und ein Risiko für die Schwangerschaft darstellen kann, für schwangere Frauen strengstens verboten. Die empfohlene Dosis muss unbedingt eingehalten werden, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
Wie setzt sich die Pflanze zusammen?
Lateinischer Name: Artemisia vulgaris L.
Familie: Asteraceae
Gebräuchliche Namen: Gemeiner Beifuß, Johanniskraut, Johanniskrone, Artemisia, Peters-Tabak, Kraut der hundert Geschmäcker, Zitronen-Beifuß, Artemisia, Königskraut, Rabatt.
Verwendete Teile: Blätter und Blütenköpfe.
Herkunft: Verbreitet in ganz Europa, Asien und Nordamerika, vor allem auf Brachland, Mülldeponien, Hecken, Böschungen, Bahndämmen und Flussufern. Sie ist in Frankreich sehr häufig, im Südwesten jedoch selten.
Aufmachung: Erhältlich in den Größen 50 g, 100 g, 250 g und 1 kg.