Wozu dient der wohlriechende Kalmus?
Die Rhizome der Calamus-Pflanze, die auch als wohlriechender Kalmus bekannt ist, werden aufgrund ihrer zahlreichen therapeutischen Eigenschaften seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet. Diese Rhizome, die den unterirdischen Teil der Pflanze bilden, sind voll von aktiven Verbindungen wie Aceronon, Acoragermacron und Bornylacetat. Diese Stoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung verschiedener Aspekte der Gesundheit.
Der wohlriechende Kalmus ist besonders für seine positiven Auswirkungen auf die Verdauung bekannt. Indem es die Gallenproduktion anregt, erleichtert es den Verdauungsprozess und lindert so Symptome wie Dyspepsie, Blähungen und Darmgase. Außerdem wird er häufig zur Linderung von Übelkeit und Erbrechen empfohlen, vor allem bei der Motion-Krankheit. Die Pflanze ist auch für diejenigen von Vorteil, die an funktioneller Kolopathie oder Gastritis leiden, da sie Verdauungskrämpfe reduziert und hilft, den Säuregehalt des Magens zu regulieren.
Die Calamus-Rhizome sind auch für ihre Wirkung auf die geistige Gesundheit bekannt. Durch ihre Fähigkeit, den Cortisolspiegel zu regulieren, tragen sie dazu bei, Stress und Angstzustände abzubauen und gleichzeitig die Konzentration und das Gedächtnis zu verbessern. Diese Vorteile machen sie zu einer idealen Ergänzung für Menschen, die unter chronischem Stress stehen oder ihre kognitive Leistungsfähigkeit steigern wollen. Außerdem wird es in der ayurvedischen Medizin zur Regeneration des Gehirns verwendet und wirkt somit als starker Neuroprotektor.
Der wohlriechende Kalmus hat bemerkenswerte entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften, was ihn besonders nützlich bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen, Schuppenflechte und Akne macht. Seine beruhigende Wirkung auf die Haut hilft, Rötungen, Juckreiz und Entzündungen zu reduzieren. Darüber hinaus kann es zur Linderung von Gelenk- und Muskelschmerzen verwendet werden, insbesondere bei Menschen mit neuropathischen Schmerzen, da es eine kalziumhemmende Wirkung hat.
Calamus-Rhizome haben auch eine immunmodulierende Wirkung und helfen so, die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu stärken. Sie wirken in manchen Fällen als Immunsuppressivum, indem sie eine übermäßige Immunreaktion regulieren, was für Menschen mit Autoimmunerkrankungen von Vorteil ist. Darüber hinaus trägt ihre antibakterielle und antimykotische Wirkung dazu bei, Infektionen vorzubeugen und eine ausgewogene Darmflora zu erhalten.
Dank des Beta-Asarons hat der wohlriechende Kalmus eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem und hilft, nervöse Zustände undSchlaflosigkeit zu lindern. Die Pflanze ist auch für ihre Wirkung gegen neuropathische Schmerzen bekannt. Darüber hinaus unterstützt ihre antioxidative und neuroprotektive Wirkung die kognitive Funktion und kann zur Vorbeugung neurodegenerativer Erkrankungen beitragen.
Neben seinen Vorteilen für die Verdauung, den Geist und die Haut wird der wohlriechende Kalmus auch zur Behandlung verschiedener Beschwerden wie Migräne, Gelenkschmerzen und funktioneller Kolopathie eingesetzt. Es wird auch alsnatürliches Insektizid und wegen seiner antiproliferativen Wirkung eingesetzt, was es für die Prävention bestimmter Krankheiten wertvoll macht.
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Wie verwende ich diese Pflanze?
Um die Vorteile der Calamus-Wurzelstöcke voll auszuschöpfen, empfiehlt es sich, sie als Tee zu verwenden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
- Zubereitung: Geben Sie 8 bis 10 Gramm des Rhizoms in 1 Liter Wasser.
- Kochen: Bringen Sie das Wasser zum Kochen und nehmen Sie es dann vom Herd.
- Aufguss: Lassen Sie denAufguss 10 Minuten lang ziehen.
- Verzehr: Trinken Sie 3 bis 4 Tassen pro Tag. Dieses bittere Tonikum regt die Verdauungsdrüsen an und ist besonders wirksam bei Magenbeschwerden wie Blähungen, Übelkeit und Brennen in der Magen- und Speiseröhre.
Alternativ kann man auch einen Likör aus dem getrockneten Rhizom herstellen. Mischen Sie 100 g Rhizom mit 1/2 l Alkohol und 1/2 l Wasser. Lassen Sie den Schnaps eine Woche lang ziehen, bevor Sie ihn filtern.
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Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
Obwohl der wohlriechende Kalmus seit Jahrhunderten wegen seiner medizinischen Eigenschaften verwendet wird, sollten einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden:
- Das ätherische Öl des europäischen Wurzelstocks enthält Phenylpropan-Derivate, darunter Beta-Asaron, das krebserregend sein und bei übermäßigem Verzehr die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
- Die Sorte Americanus wird empfohlen, da sie nur sehr wenig Beta-Asaron enthält.
- Pflanzen indischer Herkunft weisen höhere Konzentrationen auf, die bis zu 96 % betragen. Bei regelmäßiger Anwendung sollten Sie daher europäische Produkte bevorzugen.
- Aufgrund seiner starken Wirkung wird empfohlen, vor der Anwendung eine medizinische Fachkraft zu konsultieren, insbesondere bei schwangeren und stillenden Frauen und Kindern.
Wie ist die Zusammensetzung?
H.E., Saponine, Schleimstoffe, Bitterstoffe
Aufmachung
100 g, 250 g, 1 kg