Wozu dient der Bärlapp?
Der Bärlapp ist eine mehrjährige Pflanze, die wegen der besonderen Form ihrer Blütenstände oft als "Keulengras" bezeichnet wird. Der bis zu 60 cm hohe, dünne, kriechende Stängel ist mit kleinen grünen Blättern bedeckt. Obwohl die Pflanze keine Blüten hat, ist sie aufgrund ihres Aussehens und ihrer Eigenschaften faszinierend. Sie wächst hauptsächlich auf Weiden und in Wäldern in Europa und Nordamerika auf armen und sauren Böden.
Aufgrund ihrer zunehmenden Seltenheit ist sie in mehreren Regionen, insbesondere in Frankreich, eine geschützte Pflanze. Die Ernte des Bärlapps wird manchmal reglementiert, um sein Verschwinden zu verhindern, was die Bedeutung der Erhaltung dieser einzigartigen Art unterstreicht. Der Bärlapp ist weithin für seine positiven Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt. Hier sind einige seiner wichtigsten Vorzüge:
Bärlapp ist besonders wirksam bei der Verbesserung der Darmpassage. Dank des Lycopodins stimuliert er die peristaltischen Bewegungen und hilft bei der Kontraktion der Gebärmutter. Als Tee angewendet fördert er die Verdauung und lindert Beschwerden wie Durchfall und Bauchschmerzen. Seine abführenden Eigenschaften machen ihn zu einem natürlichen Verbündeten bei der Reinigung des Verdauungstrakts, während er gleichzeitig die Symptome von Gicht und Hämorrhoiden lindert.
Äußerlich angewendet hat Bärlapp weichmachende Eigenschaften, die Hautirritationen lindern. Er wird häufig zur Behandlung von Beschwerden wieEkzemen, Akne und Warzen verwendet. Die Sporen können, wenn sie in Pulverform aufgetragen werden, ebenfalls helfen, Irritationen zu lindern und die Wundheilung zu fördern. Diese Pflanze ist daher eine interessante Option für diejenigen, die nach natürlichen Heilmitteln für ihre Hautprobleme suchen.
Neben seinen Auswirkungen auf die Verdauung und die Haut ist der Bärlapp auch für seine harntreibenden Eigenschaften und seinen positiven Einfluss auf die Blutzirkulation bekannt. Als Abkochung verwendet, kann er Schmerzen lindern, die mit Zuständen wieArthritis und Blasenentzündung verbunden sind. Sein Reichtum an Wirkstoffen macht ihn zu einem vielseitigen Heilmittel, das bei verschiedenen Beschwerden von Harnwegsbeschwerden bis hin zu rheumatischen Schmerzen wirken kann.
Die Vorteile des Bärlapps sind zahlreich und vielfältig und machen diese Pflanze zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Phytotherapie. Hier ein detaillierter Überblick über seine wichtigsten Wirkungen:
- Verdauungsfördernde Eigenschaften: Dank seiner Zusammensetzung regt der Bärlapp das Verdauungssystem an und erleichtert so die Ausscheidung von Toxinen und Abfallstoffen. Seine abführende Wirkung macht ihn zu einem wertvollen Verbündeten für diejenigen, die unter häufigen Verdauungsbeschwerden leiden.
- Hautpflege: Die antiseptischen und wundheilenden Eigenschaften des Bärlapps machen ihn zu einer ausgezeichneten Wahl bei der Behandlung von Hauterkrankungen. Ob zur Beruhigung einer Reizung oder zur Förderung der Wundheilung, Bärlapp erweist sich als wirksam.
- Schmerzlinderung: Als Abkochung oder Umschlag kann Bärlapp Entzündungen hemmen und Schmerzen bei Erkrankungen wieArthritis oder Gicht lindern.
- Diuretische Wirkung: Diese Pflanze trägt zur Verbesserung der Nierenfunktion bei und hilft so, Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Sie ist besonders hilfreich bei Wassereinlagerungen oder Harnwegsbeschwerden.
- Unterstützung bei Müdigkeit: Durch die Anregung der Blutzirkulation kann Bärlapp auch für neue Energie sorgen und gegen Müdigkeit helfen.
- Antioxidantien: Sein hoher Gehalt an Antioxidantien trägt dazu bei, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen, und fördert so eine gesunde Hautalterung.
Um die Eigenschaften des Bärlapps voll auszuschöpfen, sollten Sie ihn als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und einem gesunden Lebensstil verwenden.
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Wie verwende ich diese Pflanze?
Um von den Vorteilen des Bärlapps zu profitieren, ist Tee eine einfache und wirksame Methode. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Tee zubereiten:
- Zutaten: Geben Sie einen Teelöffel Bärlappkraut in eine Tasse mit heißem (nicht kochendem) Wasser.
- Ziehzeit: Lassen Sie denTee etwa zehn Minuten lang ziehen.
- Vorsichtsmaßnahmen: Achtung, Bärlapp kann emetische Wirkungen haben, daher ist es wichtig, ihn nicht zu übertreiben. Überschreiten Sie nicht zwei Tassen pro Tag und vermeiden Sie die Verwendung, wenn Sie schwanger sind oder kleine Kinder haben.
Bärlapp ist auch für die äußerliche Anwendung wirksam, insbesondere bei Hautentzündungen :
Zubereitung eines Absuds:
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- Bringen Sie einen Liter Wasser zum Kochen.
- Geben Sie eine große Handvoll Bärlapp hinzu und lassen Sie den Sud etwa zehn Minuten lang köcheln.
- Filtern Sie den Sud und tragen Sie ihn mit einem sauberen Tuch auf die betroffene Stelle auf.
Für eine Salbe mischen Sie 80 % einer neutralen Grundlage mit 20 % zerkleinertem Bärlapp.
Geben Sie nach dem Kauf Ihre Meinung zu den Anwendungshinweisen und der Dosierung von Bärlapp mit unserem Partner Geprüfte Bewertungen ab.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Aufgrund seiner potenziell toxischen Eigenschaften darf Bärlapp nicht roh verzehrt werden und vor einer Anwendung sollte immer ein Hauttest durchgeführt werden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich bitte umgehend an einen Angehörigen eines Gesundheitsberufs.
Wie setzt sich der Bärlapp zusammen?
Lateinischer Name: Lycopodium clavatum L.
Familie: Huperziaceae
Gebräuchliche Namen: Bärlapp, Pflanzlicher Schwefel, Keulenkraut, Wolfspfote
Verwendete Teile : Oberirdischer Teil
Herkunft: Europa
Aktive Bestandteile: Alkaloide, Flavonoide, Kaffeesäure, Triterpene.
Erscheinungsformen: Erhältlich in Größen von 100 g, 250 g oder 1 kg.