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Actinische Keratose - Vorbeugung und wirksame Behandlungen : Die Auswahl Ihrer Online-Apotheke

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Was ist aktinische Keratose?

Aktinische Keratose ist eine präkanzeröse Hauterkrankung, die durch übermäßige Exposition gegenüber ultravioletten (UV-)Strahlen verursacht wird, die von der Sonne oder künstlichen Quellen wie Sonnenbänken stammen. Sie äußert sich in der Regel durch raue, schuppige Läsionen an den der Sonne ausgesetzten Stellen wie dem Gesicht, den Ohren, den Händen und der Kopfhaut bei kahlköpfigen Menschen.

Was sind die Symptome der aktinischen Keratose?

Zu den Symptomen gehören raue Hautflicken und schuppige Flecken, die rosa, rot oder braun sein können. Diese Läsionen können manchmal jucken oder schmerzhaft werden und bluten gelegentlich. Ihre Beschaffenheit kann mit Sandpapier verglichen werden, und sie können in der Größe variieren.

Wie kann man aktinischer Keratose vorbeugen?

Die Vorbeugung der aktinischen Keratose konzentriert sich hauptsächlich auf den Schutz vor UV-Strahlen. Hier einige wirksame Maßnahmen:

  • Regelmäßige Verwendung von Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (SPF) von mindestens 30.
  • Tragen von schützender Kleidung, breitkrempigen Hüten und Sonnenbrillen.
  • Vermeiden Sie Sonnenbäder zwischen 10 und 16 Uhr, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist.
  • Schatten gegenüber sonnigen Plätzen bevorzugen, insbesondere bei längeren Aktivitäten im Freien.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für aktinische Keratose?

Die Behandlungsmöglichkeiten für aktinische Keratose variieren je nach Ausmaß und Schwere der Läsionen :

  • Topische Cremes: Medikamente wie 5-Fluoruracil und Imiquimod können zur Behandlung der betroffenen Bereiche verschrieben werden.
  • Kryotherapie: Diese Technik beinhaltet die Anwendung von flüssigem Stickstoff, um das abnormale Gewebe zu vereisen und zu zerstören.
  • Photodynamische Therapie (PDT): Verwendet Licht und einen photosensibilisierenden Wirkstoff, um präkanzeröse Zellen gezielt anzusprechen und abzutöten.
  • Kürettage und Elektrodesikkation: Dieses Verfahren beinhaltet die physische Entfernung der Läsionen, gefolgt von der Anwendung einer elektrischen Ladung, um das verbleibende Gewebe zu zerstören.

Wie wird aktinische Keratose diagnostiziert?

Ein Dermatologe kann aktinische Keratose oft durch eine visuelle Untersuchung der Läsionen diagnostizieren. In einigen Fällen kann eine Biopsie erforderlich sein, um die Entwicklung von Krebszellen auszuschließen. Bei diesem Verfahren wird eine kleine Gewebeprobe zur weiteren Analyse im Labor entnommen.

Kann sich die aktinische Keratose zu einer Krebserkrankung entwickeln?

Ja, obwohl die aktinische Keratose selbst eine präkanzeröse Läsion ist, kann sie sich zu einem Plattenepithelkarzinom, einer Form von Hautkrebs, entwickeln, wenn sie unbehandelt bleibt. Daher ist es entscheidend, auf Veränderungen des Erscheinungsbildes der Läsionen zu achten und einen Angehörigen eines Gesundheitsberufs zur regelmäßigen Untersuchung zu konsultieren.

Wie ist die Prognose für eine Person mit aktinischer Keratose?

Bei einer frühzeitigen Diagnose und einer angemessenen Behandlung ist die Prognose im Allgemeinen sehr günstig. Die Behandlungen können das Fortschreiten zu Hautkrebs verhindern und die damit verbundenen Risiken minimieren. Personen, die aktinische Keratosen hatten, wird jedoch empfohlen, sich regelmäßig von einem Hautarzt untersuchen zu lassen und ihre Haut weiterhin vor der Sonne zu schützen.

Wie häufig tritt aktinische Keratose bei Erwachsenen auf?

Aktinische Keratose ist bei Erwachsenen sehr häufig, vor allem bei Menschen über 50, obwohl auch junge Erwachsene betroffen sein können, wenn sie sich intensiv und über einen längeren Zeitraum der Sonne aussetzen. Statistiken zufolge sind etwa 58 Millionen Amerikaner von diesem Zustand betroffen, und die Zahlen sind in Europa vergleichbar, insbesondere in den Mittelmeerländern, in denen die Sonnenexposition höher ist.

Gibt es genetische Faktoren, die die aktinische Keratose beeinflussen?

Ja, es gibt genetische Faktoren, die Menschen für aktinische Keratose prädisponieren können. Menschen mit heller Haut, blauen oder grünen Augen und rotem oder blondem Haar haben aufgrund ihrer geringen Menge an Melanin, dem Pigment, das hilft, die Haut vor UV-Schäden zu schützen, ein höheres Risiko, diese Erkrankung zu entwickeln. Darüber hinaus kann eine Familiengeschichte von aktinischer Keratose oder Hautkrebs das Risiko ebenfalls erhöhen.

Kann die aktinische Keratose von selbst verschwinden?

In seltenen Fällen können aktinische Keratose-Läsionen ohne Behandlung verschwinden, doch in der Regel neigen sie dazu, bestehen zu bleiben und können sogar dicker werden oder sich vermehren. Es ist entscheidend, diese Läsionen nicht zu ignorieren, da sie sich zu Hautkrebs entwickeln können. Eine dermatologische Nachsorge ermöglicht es, die Entwicklung der Läsionen zu überwachen und bei Bedarf einzugreifen.

Wie unterscheidet man die aktinische Keratose von anderen Hautläsionen?

Die aktinische Keratose kann manchmal mit anderen Hautzuständen wie Psoriasis, Ekzemen oder nicht-melanomalem Hautkrebs verwechselt werden. Die Läsionen der aktinischen Keratose sind in der Regel rau, trocken und schuppig und befinden sich häufig an Stellen, die der Sonne ausgesetzt sind. Ein Hautarzt kann durch eine klinische Untersuchung und ggf. eine Biopsie eine genaue Diagnose stellen, um zwischen diesen Zuständen zu unterscheiden.

Was sind die psychologischen Auswirkungen von aktinischer Keratose?

Die psychologischen Auswirkungen der aktinischen Keratose sollten nicht unterschätzt werden. Die Betroffenen können aufgrund des Erscheinungsbildes der Läsionen und der Angst vor einem Fortschreiten zu Krebs Angstzustände empfinden. Außerdem können die Notwendigkeit wiederholter Behandlungen und die häufigen Besuche beim Hautarzt zu einem Gefühl von Stress und Sorge beitragen. Es ist wichtig, dass die Behandlung der aktinischen Keratose eine angemessene psychologische Unterstützung einschließt, um den Patienten bei der Bewältigung dieser Aspekte zu helfen.