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Dekubitus: Vorbeugung und Behandlung : Die Auswahl Ihrer Online-Apotheke

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Was ist ein Dekubitus?

Dekubitus, gemeinhin auch als Bettwunden oder Druckgeschwüre bezeichnet, sind Verletzungen der Haut und des darunter liegenden Gewebes, die durch anhaltenden Druck auf die Haut entstehen. Sie entwickeln sich in der Regel an Stellen, an denen die Knochen nahe an der Haut liegen, wie an den Fersen, Knöcheln, Hüften und am Kreuzbein. Am meisten gefährdet sind Menschen, die unbeweglich oder an ein Bett oder einen Rollstuhl gefesselt sind.

Wie kann man einem Dekubitus vorbeugen?

Die Vermeidung von Druckgeschwüren ist entscheidend und kann durch mehrere wirksame Methoden erreicht werden:

  1. Regelmäßiger Positionswechsel: Es wird empfohlen, alle zwei Stunden die Position zu wechseln, um den ständigen Druck auf ein und denselben Bereich zu verringern.
  2. Hautpflege: Halten Sie die Haut sauber und trocken, um Reizungen und Infektionen vorzubeugen.
  3. Verwendung spezieller Unterlagen: Verwenden Sie Anti-Dekubitus-Kissen oder -Matratzen, die so konzipiert sind, dass sie den Druck reduzieren.

Welche Stadien von Dekubitus gibt es?

Dekubitus wird je nach Schweregrad in vier Stadien eingeteilt:

  • Stadium 1: Die Haut bleibt intakt mit Rötungen in einem lokalisierten Bereich, der in der Regel über einem Knochenvorsprung liegt.
  • Stadium 2: Verlust der äußeren Hautschicht oder der unmittelbar darunter liegenden Schicht. Die Wunde kann oberflächlich sein und wie eine Schürfwunde oder eine Blase aussehen.
  • Stadium 3: Hautverlust mit Schädigung oder Nekrose des Weichgewebes, die sich bis zum Muskel ausbreiten kann.
  • Stadium 4: Der schwerste Dekubitus mit großem Gewebeverlust, der Muskeln, Knochen und andere tiefer liegende Strukturen einschließen kann.

Wie wird ein Dekubitus behandelt?

Die Behandlung von Druckgeschwüren hängt von ihrem Stadium ab :

  • Lokale Pflege: Reinigung der Wunde, Verwendung spezieller Verbände und in einigen Fällen chirurgisches Debridement zur Entfernung von abgestorbenem Gewebe.
  • Infektionskontrolle: Verabreichung von Antibiotika bei bakteriellen Infektionen.
  • Fortgeschrittene Therapien: Einsatz von Therapien wie Unterdrucktherapie oder Hauttransplantationen.

Welche Komplikationen können sich aus einem Dekubitus ergeben?

Zu den Komplikationen können schwere Infektionen wie Zellulitis, Osteomyelitis (Knocheninfektion) und Sepsis (Blutinfektion) gehören. Vorbeugung und frühzeitige Behandlung sind entscheidend, um diese Risiken zu minimieren.

Wie wird ein Dekubitus diagnostiziert?

Die Diagnose von Dekubitus beinhaltet eine gründliche klinische Beurteilung, die eine Inspektion der Haut, die Einstufung des Wundstadiums und die Bewertung von Risikofaktoren umfasst. Instrumente wie die Braden-Skala können verwendet werden, um das Risiko der Patienten für die Entwicklung eines Dekubitus zu beurteilen.

Welche Risikofaktoren sind mit einem Dekubitus verbunden?

Mehrere Risikofaktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Dekubitus entwickelt, darunter Immobilität, Unterernährung, übermäßige Hautfeuchtigkeit, Durchblutungsstörungen, fortgeschrittenes Alter und bestimmte medizinische Zustände wie Diabetes und Gefäßerkrankungen.

Kann ein Dekubitus zu Hause behandelt werden?

In einigen Fällen kann ein Dekubitus bei entsprechender medizinischer Überwachung zu Hause behandelt werden. Entscheidend ist jedoch, dass geeignete Ressourcen wie spezielle Verbände und eine professionelle Beratung zur Wundpflege und zur Vermeidung von Komplikationen zur Verfügung stehen.

Wie wichtig ist die Ernährung bei der Prävention von Druckgeschwüren?

Eine angemessene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Druckgeschwüren, da sie die Wundheilung fördert und die Haut gesund hält. Eine protein-, kalorien-, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung ist entscheidend, um die Hautgesundheit zu unterstützen und Komplikationen vorzubeugen.

Ist ein Dekubitus in jedem Fall vermeidbar?

Obwohl die Prävention von entscheidender Bedeutung ist, lässt sich ein Dekubitus nicht immer vollständig vermeiden, insbesondere bei schwerkranken oder immobilen Personen. Ein proaktiver Umgang mit Risikofaktoren und eine frühzeitige Intervention können jedoch die Inzidenz und Schwere von Druckgeschwüren erheblich reduzieren.