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Henna: Natürliche und stärkende Färbung : Die Auswahl Ihrer Online-Apotheke

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Was ist Henna?
Henna (Lawsonia inermis) ist eine Färbepflanze, die seit der Antike zum natürlichen Färben von Haaren, Haut und Nägeln verwendet wird. Es stammt aus Nordafrika, Indien und dem Nahen Osten und ist für seine stärkenden, reinigenden und schützenden Eigenschaften bekannt. Henna ist reich an Lawsone, einem natürlichen Pflanzenpigment, und ist eine gesunde Alternative zu chemischen Haarfärbemitteln. Es bietet Kupfer- bis Kastanientöne und stärkt gleichzeitig die Haarfaser.

Was sind die Vorteile von Henna?
Henna ist viel mehr als nur eine Haarfarbe, es hat viele Vorteile für Haar und Haut:

  • Färbt das Haar auf natürliche Weise: Verleiht je nach natürlicher Grundlage kupferfarbene, mahagonifarbene oder kastanienbraune Reflexe.
  • Stärkt und verdickt die Haarfaser: Macht das Haar dichter und widerstandsfähiger.
  • Bringt die Kopfhaut ins Gleichgewicht: Reguliert überschüssigen Talg und lindert Irritationen.
  • Verleiht Glanz und Brillanz: Gibt stumpfem Haar Vitalität und Leuchtkraft zurück.
  • Verlängert die Haltbarkeit von Pflanzenhaarfarben: Wirkt wie eine schützende Basis.
  • Reinigt und klärt die Haut: Wird als Maske zur Regulierung von fettiger und akneanfälliger Haut verwendet.
  • Schützt das Keratin von Haaren und Nägeln: Verbessert ihre Festigkeit und Elastizität.

Welche verschiedenen Arten von Henna gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von natürlichem Henna, die jeweils spezifische Nuancen und Vorteile bieten:

  • Natürliches Henna (kupferrot) : Verleiht einen warmen und leuchtenden Schimmer.
  • Henna aus Rajasthan: Ist stärker pigmentiert und sorgt für intensive Rottöne.
  • Henna aus Ägypten: Ist weicher und sorgt für subtile Orangetöne.
  • Jemen Henna: Stark färbend, ideal für tiefe Kastanienbrauntöne.
  • Neutrales Henna (Cassia obovata): Färbt nicht, sondern kräftigt und verschönert das Haar.
  • Schwarze Henna (Indigo): Verleiht dunkelbraune bis schwarze Reflexe, wird oft mit rotem Henna kombiniert.

Tipp: Für eine individuelle Farbe können Sie verschiedene Hennaarten und pflanzliche Pulver wie Indigo, Amla oder Walnussschalen mischen.

Wie wird Henna auf das Haar aufgetragen?
Das Auftragen von Henna auf das Haar erfordert einige Schritte, um ein optimales Ergebnis zu erzielen:

  • Mischen Sie das Pulver mit lauwarmem Wasser, um eine homogene Paste zu erhalten.
  • Je nach gewünschter Intensität zwischen 30 Minuten und 12 Stunden ruhen lassen.
  • Auf das saubere, trockene Haar in dicken Schichten auftragen.
  • Unter einer Plastikfolie oder einer Haube 1 bis 4 Stunden einwirken lassen.
  • Mit viel klarem Wasser ausspülen, innerhalb von 48 Stunden nicht shampoonieren, um die Farbe optimal zu erhalten.

Tipp: Geben Sie Zitronensaft oder Joghurt hinzu, um das Pigment besser zu fixieren und mehr Feuchtigkeit zu spenden.

Trocknet Henna das Haar aus?
Henna kann das Haar leicht austrocknen, vor allem bei häufiger Anwendung. Um dies zu vermeiden:

  • Fügen Sie feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe hinzu (Aloe Vera, Honig, Joghurt, Pflanzenöl).
  • Machen Sie nach der Anwendung eine nährende Pflege (Ölbad, feuchtigkeitsspendende Maske).
  • Wechseln Sie mit neutralem Henna ab, das stärkt, ohne zu färben.

Deckt Henna graues Haar ab?
Ja, aber die Abdeckung hängt von der Methode ab, die Sie verwenden:

In einer einzigen Anwendung: Verleiht weißem Haar einen kupferfarbenen Schimmer.
In zwei Schritten (rotes Henna, dann Indigo): Ermöglicht eine gleichmäßige braune oder schwarze Abdeckung.
Tipp: Je länger das Henna auf der Haut bleibt, desto effektiver ist die Abdeckung von grauem Haar.

Verträgt sich Henna mit chemischen Haarfärbemitteln?
Sie sollten vorsichtig sein, denn natürliches Henna ist mit chemischen Haarfärbemitteln kompatibel, aber einige Hennasorten, die Metallsalze enthalten, können Folgendes verursachen:

Unerwünschte Reflexe (grün, orange).
Geschädigtes oder brüchiges Haar.
Chemische Reaktionen mit oxidierenden Haarfärbemitteln.
Tipp: Machen Sie immer einen Test an einer Strähne, bevor Sie Henna mit einer chemischen Haarfarbe mischen.

Ist Henna auch für blondes oder helles Haar geeignet?
Ja, aber man muss auf den Farbton achten, den man erhält:

Rotes Henna sorgt für einen intensiven Kupferschimmer.
Neutrales Henna verstärkt, ohne die Farbe zu verändern.
Henna mit Indigo kann allmählich dunkler werden.
Tipp: Für einen natürlichen Goldton können Sie neutrales Henna mit Kurkuma oder Safran mischen.

Ist Henna gut für die Haut?
Ja, es wird in der Körperpflege verwendet, um :

Reinigen und Mattieren von fettiger Haut.
Hautreizungen und -entzündungen zu lindern.
Zur Herstellung von traditionellen temporären Tätowierungen.
Natürliches Henna wird auch in ayurvedischer Zahnpasta verwendet, um den Mund zu reinigen.

Gibt es Risiken oder Kontraindikationen für Henna?
Natürliches Henna ist sicher, aber es sollten einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden:

Meiden Sie schwarzes Henna, das PPD enthält, eine giftige Substanz, die allergische Reaktionen hervorrufen kann.
Nicht auf blondiertem Haar ohne vorherigen Test verwenden, da es zu grünlichen Reflexen führen kann.
Vermeiden Sie es bei einer Allergie gegen Färberpflanzen.
Tipp: Überprüfen Sie immer die Zusammensetzung des Hennas und bevorzugen Sie 100 % reines und natürliches Henna.

Wie oft sollte man Henna idealerweise auf das Haar auftragen?

  • Jeden Monat, um die Farbe zu erhalten und das Haar zu kräftigen.
  • Alle 2 bis 3 Monate für einen Pflegeeffekt ohne Sättigung mit Pigmenten.
  • Neutrales Henna alle 2 Wochen, um das Haar zu stärken, ohne die Farbe zu verändern.

Kann man Henna mit anderen natürlichen Haarpflegeprodukten kombinieren?
Ja, es lässt sich perfekt kombinieren mit :

Amla und Shikakai: Für dichteres und glänzenderes Haar.
Sheabutter und Kokosnussöl: Für eine ultra-nährende Pflege.
Tonerde und Rhassoul: Für eine gereinigte und ausgeglichene Kopfhaut.