Unsere Doktoren der Pharmazie und ausgebildeten Kräuterkundler haben Pflanzen aus einer strengen Auswahl gelistet, die aus der ganzen Welt stammen und nach einem genauen Lastenheft produziert werden, um eine optimale Qualität der Wirkstoffe zu gewährleisten. Unsere Heilpflanzen werden nicht behandelt und ihre Qualität wird in jeder Phase der Produktion kontrolliert. Da sie nicht aus Mischungen unterschiedlicher Herkunft stammen, ist jede Charge der Heilpflanze von homogener Qualität. Die sorgfältige Trocknung und Lagerung der Heilpflanzen garantiert Ihnen eine einwandfreie Qualität. Die ständige Erneuerung unserer Bestände an Heilpflanzen garantiert Ihnen maximale Frische zum besten Preis.
Heilpflanzen und die Kräuterkunde - als Bezeichnung für den Handel mit ihnen - verweisen auf volkstümlicheHeiltraditionen, die auf uralten Bräuchen beruhen. 70 % der modernen Pharmakopöe stammen aus der Pflanzenwelt. Heilpflanzen werden in einer breiten Palette von Produkten angeboten: Kräutertees, pflanzliche Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel, ätherische Öle. Der Markt für natürliche Gesundheit und Schönheit soll in Frankreich mehr als drei Milliarden Euro betragen.
Die Dynamik dieses Marktes spiegelt die Wünsche eines Teils der Bevölkerung nach einer als sanfter empfundenen Pflege wider, die vorbeugend, gegen kleine Alltagsbeschwerden oder als Ergänzung zur konventionellen Medizin eingesetzt wird.
Der Aufguss ist die bekannteste Art der Verwendung von getrockneten Pflanzen. Sie besteht darin, die zu ziehende Pflanze mit siedendem, d. h. gerade noch kochendem Wasser bei einer Temperatur von 80-90 °C zu übergießen. Der Aufguss eignet sich besonders für empfindliche Pflanzenteile wie Blüten oder Blätter sowie für Pflanzen, die reich an flüchtigen und aromatischen Stoffen (unseren berühmten ätherischen Ölen) sind, die sich bei zu hohen Temperaturen zersetzen, wie wir uns erinnern. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Aufguss immer abzudecken: So bleiben alle Wirkstoffe erhalten.
Die Dauer des Aufgusses variiert je nach Pflanze zwischen 5 und 10 Minuten:
Die Ziehzeit hängt auch vom individuellen Geschmack ab, je nachdem, ob man einen Tee mit kräftigem oder eher mildem Geschmack bevorzugt. Ein letzter Tipp: Beim Filtern sollte man nicht vergessen, die Pflanze gut auszupressen, um alle Wirkstoffe zu erhalten.
Für Puristen gibt es eine andere Form der Zubereitung, um einen guten Kräutertee herzustellen. Das Prinzip bleibt das gleiche, aber hier geht es darum, die Pflanzen in kaltes Wasser zu geben, dann langsam zu erhitzen und das Feuer vor dem Kochen zu stoppen. Diese Form ermöglicht es, die Pflanze sanft zu rehydrieren, ohne sie anzugreifen, wie man es tun würde, wenn man das heiße Wasser direkt darüber gießt.
Das Dekokt ist die bevorzugte Zubereitungsart für die steiferen und faserigen Teile der Pflanze wie die Wurzeln, einige Samen oder auch die Rinde. Das Prinzip ist etwas anders als beim Aufguss: Sie geben die Pflanzen in einen Topf mit kaltem Wasser, erhitzen es langsam bis zum Siedepunkt, lassen es für die angegebene Zeit kochen, stellen den Herd ab und lassen es zugedeckt ziehen. Schließlich abseihen und dabei den Trester auspressen, dann trinken.
Die Dauer der Abkochung hängt davon ab, welcher Teil der Pflanze verwendet wird:
Die Kaltmazeration wird auch als Kalte Infusion bezeichnet. Das Prinzip ist einfach, es besteht darin, die Pflanzen 10 bis 12 Stunden lang zugedeckt mit kaltem Wasser in Berührung kommen zu lassen und dann durch Auspressen des Tresters zu filtern. Achtung: Da Wasser ein sehr schlechtes Konservierungsmittel ist, sollten Sie die Pflanzen nicht länger als 10 Stunden ziehen lassen, da es sonst zu einer Gärung kommen kann, und die Flüssigkeit innerhalb von 24 Stunden verbrauchen, um jegliches Risiko einer mikrobiellen Entwicklung zu vermeiden.
Die Kaltmazeration kann bei den meisten Pflanzen durchgeführt werden, eignet sich aber besonders für Pflanzen, die reich an Schleimstoffen sind, wie Eibisch, Enzian, Lakritz oder Malve, sowiefür Pflanzen, die hitzeempfindliche,thermolabile Verbindungen enthalten.
Die Mazeration kann auch in Pflanzenöl, häufig aus Oliven oder Sonnenblumen, erfolgen, um die berühmten Ölmazerate zu erhalten. Diese können durch Variation des verwendeten Mazerationsöls endlos variiert werden. Am besten ist es jedoch, ein stabiles Mazerationsöl zu verwenden, damit es so lange wie möglich haltbar ist. Das Prinzip bleibt im Wesentlichen gleich, aber die Pflanzen werden mehrere Wochen lang in der Sonne eingelegt. Das Öl wird dann gefiltert und die Pflanzen werden gepresst, um alle Wirkstoffe zu gewinnen.
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